Berufs- und Studienorientierung am LOG
Wie in den Jahren zuvor stand die Zeit zwischen Mitte Januar und Mitte Februar am LOG wieder ganz im Zeichen der umfangreichen Information der Schülerinnen und Schüler zum Thema Studien- und Berufswahl.
Da die Studien- und Berufsorientierung neuerdings auch vom Hessischen Kultusministerium verbindlich vorgegeben ist, hat das LOG sein bestehendes Programm überarbeitet und dabei die Einzelelemente besser aufeinander abgestimmt, wie Projektkoordinatorin Anette Luh erläutert: Die Jahrgangsstufe 11 begann mit einem von der POWI-Fachschaft organisierten Projekttag zur persönlichen Reflexion über Neigungen und Stärken im Hinblick auf mögliche Berufsfelder. Neben einem Berufseignungstest standen hier Selbst- und Fremdeinschätzung auf dem Programm. Auch der Begriff ‚Traumberuf‘ wurde einer kritischen Reflexion unterzogen.
Mit dieser Vororientierung ging es dann in das traditionell von der Barmer mitorganisierte Bewerbertraining. In Zentrum stand hier die Simulation sogenannter Assessment-Center, bestehend aus Einstellungstest, Gruppendiskussion, Vorstellungsgespräch und Bewerbungsschreiben. Besonders Letzteres soll direkt auf das vor den Herbstferien zu absolvierende einwöchige Berufspraktikum hinführen (das die jetzige Jgst. 12 im Herbst 2017 bereits absolvierte).
Nach dem erwähnten Praktikum stand für die Jahrgangsstufe 12 die konkrete Information zu einzelnen Berufs- und Studienfeldern („Berufsfelder aus erster Hand“, aber auch individuelle Infoveranstaltungen der hessischen Hochschulen) im Vordergrund. Natürlich wurden auch hier wertvolle Informationen zu allgemeinen Fragen rund um die Studien- und Berufswahl -zuverlässig wie immer durch die Hanauer Agentur für Arbeit und deren Leiterin Frau Dr. Klein- vermittelt. Wichtigste Botschaft hier: Spätestens zum Beginn des 2. Halbjahres der Jahrgangsstufe 12 müssen die Schülerinnen und Schüler anfangen, sich aktiv um ihre Studien- und/oder Berufswahl zu kümmern. (J. Plaumann)