Im Jahr 1827 entdeckte der englische Biologe R. Brown, dass sich Blütenpollen in Wasser bewegen, auch wenn die Flüssigkeit scheinbar ganz zur Ruhe gekommen ist.
Dieses Phänomen kann man immer dann beobachten, wenn sich sehr kleine und leichte Portionen eines Stoffes in einer Flüssigkeit befinden, wie wir es weiter unten in der Beobachtung der Brown'schen Bewegung sehen können. Sehen kann man dies auch, wenn man etwa Tuscheteilchen in nasser Tuschfarbe oder Fetttröpfchen in der Milch mit dem Mikroskop betrachtet.